872 Anwälte für Umsatzsteuer | Seite 37

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Profil-Bild Rechtsanwalt Peter Matzner
sehr gut
Rechtsanwalt Peter Matzner
Kanzlei von Rochow & Partner, Prinzregentenufer 9, 90489 Nürnberg 7012.3602886556 km
Fachanwalt Verkehrsrecht • Fachanwalt Versicherungsrecht • Steuerrecht • Bankrecht & Kapitalmarktrecht
Rechtsfragen im Bereich Umsatzsteuer beantwortet Herr Rechtsanwalt Peter Matzner
aus 27 Bewertungen Sehr freundliche und kompetente Begleitung in meinem RS. (02.05.2024)
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Rechtsanwalt Stefan Graßhoff
GIW Rechtsanwälte Partnerschaft mbB, Mönckebergstr. 27, 20095 Hamburg 6720.1463899674 km
Fachanwalt Baurecht & Architektenrecht • Steuerrecht • Zivilrecht • Handelsrecht & Gesellschaftsrecht • Allgemeines Vertragsrecht
Bei Rechtsfragen im Bereich Umsatzsteuer hilft Ihnen Herr Rechtsanwalt Stefan Graßhoff
aus 8 Bewertungen Bis jetzt eine sehr gute nette Kommunikation. (19.04.2021)
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Rechtsanwalt Dr. Jürgen Sontheimer
Philipp Rechtsanwälte & Fachanwälte, Kolpingstraße 18, 68165 Mannheim 6848.1399373571 km
Fachanwalt Steuerrecht • Handelsrecht & Gesellschaftsrecht • Unternehmensrecht & Betriebsnachfolge
Herr Rechtsanwalt Dr. Jürgen Sontheimer bietet Ihnen anwaltliche Vertretung im Bereich Umsatzsteuer
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Rechtsanwältin Dr. Isabell von Moltke
RvM Anwaltskanzlei, Am Obstkeller 17a, 63743 Aschaffenburg 6864.2347343944 km
Fachanwältin Handelsrecht & Gesellschaftsrecht • Steuerrecht • Wettbewerbsrecht • Kaufrecht • Forderungseinzug & Inkassorecht • Jagdrecht • Allgemeines Vertragsrecht
Beratung und Vertretung bei rechtlichen Fragen im Bereich Umsatzsteuer bietet Frau Rechtsanwältin Dr. Isabell von Moltke
(13.06.2022) Nachdem ich bereits bei drei Steuerberatern "abgeblitzt" war, hat sich Frau Dr. von Moltke meines Themas …
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Rechtsanwalt Christoph Volz
Kanzlei Christoph Volz, Wagnerstraße 65, 89077 Ulm 7003.0946029764 km
Fachanwalt Familienrecht • Erbrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Steuerrecht • Unterhaltsrecht • Betreuungsrecht
Bei rechtlichen Fragestellungen im Bereich Umsatzsteuer steht Ihnen Herr Rechtsanwalt Christoph Volz gerne zur Verfügung
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Rechtsanwalt Ralph Martz
Fachanwaltskanzlei Martz, Prozessionsweg 2a, 69226 Nußloch 6869.8269250337 km
Fachanwalt Arbeitsrecht • Fachanwalt Erbrecht • Fachanwalt Steuerrecht • Handelsrecht & Gesellschaftsrecht • Wirtschaftsrecht • Unternehmensrecht & Betriebsnachfolge • Allgemeines Vertragsrecht
Bei rechtlichen Fragen im Bereich Umsatzsteuer steht Ihnen Herr Rechtsanwalt Ralph Martz gerne zur Verfügung
aus 8 Bewertungen Herr Martz hat mich in meiner arbeitsrechtlichen Angelegenheit sehr gut und kompetent beraten. Die Beratung war … (09.02.2024)
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sehr gut
Rechtsanwalt Burkhardt Jordan
Jordan Fuhr Meyer Rechtsanwälte und Steuerberater, Hansastr. 1-3, 47058 Duisburg 6638.242954928 km
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Fachanwalt Erbrecht • Fachanwalt Steuerrecht • Unternehmensrecht & Betriebsnachfolge
Online-Rechtsberatung
Bei rechtlichen Problemen im Bereich Umsatzsteuer unterstützt Sie Herr Rechtsanwalt Burkhardt Jordan
aus 68 Bewertungen Herr Jordan hat uns in einer Erbrechtangelegenheit sehr fachkundig und zeitnah beraten. Gute Informationen und Tips … (27.04.2024)
Profil-Bild Rechtsanwalt und Notar a. D. Dr. Rolf Momberg
Rechtsanwalt und Notar a. D. Dr. Rolf Momberg
Kanzlei Peters und Dr. Momberg, Luisenstr. 23b, 37269 Eschwege 6851.5140398685 km
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Erbrecht • Steuerrecht • Unternehmensrecht & Betriebsnachfolge • Grundstücksrecht & Immobilienrecht
Beratung und Vertretung bei rechtlichen Fragen im Bereich Umsatzsteuer bietet Herr Rechtsanwalt und Notar a. D. Dr. Rolf Momberg
(27.04.2023) Sehr kompetent. Seit über 30 Jahren regelt er unsere Angelegenheiten und wir waren immer zufrieden.

Rechtstipps von Anwälten zum Thema Umsatzsteuer

Fragen und Antworten

  • Umsatzsteuer: Was kann ein Anwalt für mich tun?
    Streitigkeiten in Zusammenhang mit Umsatzsteuer sind leider keine Seltenheit und oftmals führen Gespräche mit der gegnerischen Seite zu keiner praktikablen Lösung. In solchen Fällen ist es sinnvoll, sich an einen in diesem Bereich erfahrenen Anwalt zu wenden. Er überprüft sämtliche Schreiben, unterstützt Sie bei der Erstellung rechtssicherer Dokumente und übernimmt die Kommunikation mit der gegnerischen Partei. Außerdem ist ein Anwalt mit sämtlichen Fristen bestens vertraut, wenn es darum geht, eine Stellungnahme fristgerecht abzugeben oder die Widerspruchsfrist einzuhalten. Ist keine außergerichtliche Lösung möglich, so vertritt er Ihre Ansprüche mit Nachdruck vor dem zuständigen Gericht.
  • Umsatzsteuer: Wann sollte ich einen Rechtsanwalt um Rat bitten?
    Das Thema Umsatzsteuer umfasst zahlreiche rechtliche Vorschriften, mit denen man im alltäglichen Leben selten in Berührung kommt. Insbesondere wenn Sie unsicher sind, welche Rechte und Pflichten Ihnen zustehen, wann Sie Einspruch gegen eine Entscheidung erheben sollten oder ob es sich lohnt, gerichtlich vorzugehen, sollten Sie sich so früh wie möglich an einen Anwalt wenden. Außerdem lohnt sich immer der Gang zum Anwalt, wenn es darum geht, Dokumente auf Fehler zu überprüfen oder neue rechtssicher zu erstellen. Ein Rechtsanwalt beantwortet alle Fragen zum Thema Umsatzsteuer und erarbeitet gemeinsam mit Ihnen sinnvolle und nachhaltige Lösungen.
  • Wie läuft ein Gerichtsverfahren ab?
    Gerichtsprozesse laufen nach strengen Verfahrensregeln ab. Dabei spielt es eine Rolle, vor welchem Gericht und auf welchem Rechtsgebiet verhandelt wird. Eine Hauptverhandlung im Strafrecht verläuft folgendermaßen:
    • Aufruf der Sache: Der vorsitzende Richter stellt fest, ob alle Prozessbeteiligten anwesend sind.
    • Die Zeugen verlassen den Sitzungssaal. Der Vorsitzende vernimmt den Angeklagten über seine persönlichen Verhältnisse.
    • Darauf folgt die Verlesung der Anklageschrift durch den Staatsanwalt.
    • Nun wird der Angeklagte zur Sache vernommen. Es steht ihm frei, ob er sich zur Anklage äußert oder nicht zur Sache aussagt.
    • Darauf folgt die Beweisaufnahme, die neben der Anhörung der Zeugen und der Sachverständigen auch die Verlesung von Urkunden vorsieht.
    • Im Anschluss folgen die Schlussvorträge der Staatsanwaltschaft und des Verteidigers. Der Staatsanwalt gibt zudem das begehrte Strafmaß an. Der Angeklagte erhält das letzte Wort.
    • Anschließend zieht sich das Gericht zur Entscheidungsfindung zurück.
    • Die Hauptverhandlung endet mit der Urteilsverkündung.
  • Was sollte ich vor dem Erstgespräch tun?
    Mit einem Erstgespräch haben Sie die Möglichkeit, eine Ersteinschätzung Ihres Rechtsfalls zu erhalten. Je besser Sie sich vorbereiten, desto genauer kann Ihr Rechtsanwalt die Sach- und Rechtslage beurteilen. Überlegen Sie deswegen vor dem ersten Beratungsgespräch, welche Unterlagen wichtig sind und bringen Sie diese mit. Eventuell wäre es sogar sinnvoll, diese vorab per Mail an Ihren Anwalt zu schicken. Notieren Sie sich außerdem alle Informationen, die für Ihren Fall relevant sind und Ihr Anwalt unbedingt wissen muss, damit er eine objektive Einschätzung abgeben kann.

    Wichtig zu wissen: Ein Erstgespräch beim Rechtsanwalt ist leider nicht immer kostenlos. Deshalb klären Sie im Voraus, welche Kosten für Sie anfallen werden, damit es keine bösen Überraschungen gibt.

Umsatzsteuer - häufig auch Mehrwertsteuer genannt - muss grundsätzlich für Umsätze gezahlt werden, wenn ein Unternehmer in Ausübung seiner beruflichen Tätigkeit eine bestimmte Leistung - z. B. eine Dienstleistung oder Warenlieferung - im Inland gegen Entgelt erbringt, vgl. 1 I UStG (Umsatzsteuergesetz). Das Entgelt entspricht in der Regel der Höhe des Kaufpreises, den der Abnehmer für die Leistung zahlt.

Bis es z. B. zur Veräußerung einer Ware kommt, muss häufig erst ein langwieriger Produktionsprozess durchlaufen werden. Ein Handwerker liefert etwa die Rohstoffe, der Hersteller produziert die Ware und verkauft sie an einen Großunternehmer. Der wiederum schließt einen Kaufvertrag mit einem Einzelhändler, der versucht, das Produkt an den Verbraucher zu bringen. Jeder einzelne Verkäufer hat hier die Umsatzsteuer an das Finanzamt abzuführen. Um eine Kumulation der Umsatzsteuer zu verhindern, kann der Unternehmer aber wiederum für z. B. seinen eigenen Einkauf die sog. Vorsteuer abziehen und mit der Umsatzsteuer verrechnen. Allein der Endverbraucher kann keine Kostenerstattung verlangen. Das bedeutet: Obwohl der Unternehmer rechtlich gesehen grundsätzlich der Steuerschuldner ist, zahlt der Endverbraucher die volle Umsatzsteuer, sog. indirekte Steuer, wenn er die Leistung in Anspruch nimmt, also z. B. einen Schrank beim Möbelhändler kauft.

Übrigens: Umsatzsteuer und Vorsteuer betreffen denselben Geldbetrag. Der leistende Unternehmer nennt ihn jedoch Umsatzsteuer, der Unternehmer, der die Leistung empfängt, bezeichnet ihn als Vorsteuer. Voraussetzung für den Vorsteuerabzug ist vor allem, dass der Empfänger eine ordnungsgemäß ausgestellte Rechnung vom Vertragspartner erhält. Ist die Rechnung also unvollständig, fehlerhaft oder fehlt sie vollständig, bewirkt der Formmangel, dass ein Vorsteuerabzug von der zuständigen Behörde nicht anerkannt wird.

In den §§ 4 ff. UStG sind die Steuerbefreiungen und -vergütungen geregelt. So müssen Unternehmer etwa für Ausfuhrlieferungen in Drittländer keine Umsatzsteuer zahlen; dagegen bleibt der Vorsteuerabzug möglich. Ferner muss z. B. für ärztliche Leistungen, die der Diagnose, Genesung, Linderung von Krankheiten, der Gesunderhaltung bzw. dem vorbeugenden Gesundheitsschutz der Patienten dienen, keine Umsatzsteuer entrichtet werden. Ein Arzt bzw. Heilpraktiker darf daher auch keinen Vorsteuerabzug tätigen, vgl. § 4 Nr. 14a Umsatzsteuergesetz.

Der Steuersatz beträgt in der Regel 19 Prozent der Bemessungsgrundlage, also des Entgelts, § 12 I UStG. Die Umsatzsteuer kann aber für ausgewählte Waren auf sieben Prozent ermäßigt werden, z. B. Lebensmittel wie Zwiebeln oder Kartoffeln, ein Buch oder auch ein Rollstuhl bzw. eine Gehhilfe. Die Steuer entsteht in der Regel mit Ablauf des sog. Voranmeldezeitraums, in dem der Unternehmer die Leistung ausgeführt hat und nicht mit dem Zeitpunkt, an dem der Leistungsempfänger die Rechnung bezahlt hat.

Die Steuererklärung muss einmal im Jahr abgegeben werden. Unternehmer müssen jedoch mehrmals im Jahr eine sog. Umsatzsteuervoranmeldung beim Finanzamt abliefern und gewisse Vorauszahlungen tätigen. Bei Fragen kann ein Steuerberater bestimmt weiterhelfen.

Kleinunternehmer, deren Gesamtumsatz zuzüglich der darauf entfallenden Steuer im vorangegangenen Kalenderjahr 17.500 Euro nicht überstiegen hat und im laufenden Kalenderjahr 50.000 Euro wohl nicht übersteigen wird, müssen übrigens keine Umsatzsteuer zahlen.

Gerade Händler, die ihre Ware über das Internet bzw. den Versandhandel verkaufen, fragen sich häufig, an welches Land Umsatzsteuer zu zahlen ist. Um eine Doppelbesteuerung zu vermeiden, wurde im Steuerrecht daher Folgendes geregelt: Bei der Ausfuhr von Waren innerhalb der Europäischen Union gilt das sog. Bestimmungslandprinzip. Danach muss an das Land, in dem der Konsum stattfindet, Umsatzsteuer gezahlt werden. Wird also z. B. ein in Deutschland hergestellter Schrank nach Frankreich geliefert und dort genutzt, so kann Frankreich vom deutschen Hersteller die Umsatzsteuer fordern. Dagegen ist der Unternehmer bei der Ausfuhr in ein Drittland, wie bereits erklärt, von der Umsatzsteuer befreit.

(VOI)

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